POP 50 – Zur Hölle! Teil 2

BCT Podcast

POP Pastors Office Podcast
POP Pastors Office Podcast
POP 50 - Zur Hölle! Teil 2
Loading
/

Shownotes

POP 50 – Zur Hölle! Teil 2 vom 28.05.2020

Mehr über uns, Iris und Bernd C. und unsere Bücher (inklusive Shop): 

www.my-qt.de

Mehr über unsere Kirche, das Christus Centrum Limburg: 

www.cclm.de

1. Thema des Tages – Zur Hölle! Teil 2

Thomas Welch beschreibt in seiner Schrift „Oregons Amazing Miracle“ (Das erstaunliche Wunder von Oregon) ein höchst ungewöhnliches Erlebnis. Er kam bei einem Unfall ums Leben. Seine Leiche wurde erst eine Stunde nach seinem Tod gefunden. Er sagte: In dieser einen Stunde außerhalb des Körpers lernte ich mehr, als ich je in meinem Körper lernen konnte.“ Hier sein Bericht:

„Das nächste, was ich wusste, war, dass ich nahe am Strand eines großen Ozeans aus Feuer stand. Es war wohl gerade so, wie es die Bibel in Offenbarung 21,8 beschreibt: „. . . den See, der mit Feuer und Schwefel brennt.“

Ich erinnere mich klarer an jedes Detail und jeden Moment dessen, was ich während der Stunde, in der ich diese Welt verlassen hatte, sah und was geschah, als an alles, was zu meinen Lebzeiten geschehen ist. Ich stand in einiger Entfernung von dieser brennenden, bewegten und schwappenden Masse aus blauem Feuer. So weit meine Augen sehen konnten, ein See aus Feuer und Schwefel! Es war niemand in dem See. Ich war auch nicht darin. Ich sah auch Leute, die ich gekannt hatte, die gestorben waren, als ich dreizehn Jahre alt war. Ebenfalls sah ich einen Jungen, mit dem ich zur Schule gegangen bin; er war in jungen Jahren an Kieferkrebs gestorben, der mit einem kranken Zahn begonnen hatte. Er war zwei Jahre älter als ich. Wir erkannten einander, aber wir sagten nichts. Alle starrten und schienen tief in Gedanken versunken zu sein, als könnten sie nicht glauben, was sie sahen. In ihren Gesich­tern spiegelten sich Bestürzung und Verwirrung.

Die Szene war so furchterregend, dass Worte fehlen. Man kann es nicht beschreiben; außer man würde sagen, dass wir jetzt schon Augenzeugen des Jüngsten Gerichts waren. Da gibt es keinen Fluchtweg, keinen Ausweg. Man versucht nicht einmal, einen zu suchen. Das ist das Ge­fängnis, aus dem niemand entfliehen kann – es sei denn durch das Eingreifen Gottes. Ich sagte hörbar zu mir selbst: „Wenn ich davon etwas gewusst hätte, hätte ich alles nur irgend Mögliche getan, um dem zu entgehen und nicht an einen solchen Ort gebracht zu werden.“ Aber ich hatte es nicht gewusst. Als mir diese Gedanken blitzartig durch den Kopf gingen, sah ich einen anderen Mann vor uns vorbeigehen. Ich wusste sofort, wer er war. Er hatte starke, freundliche Gesichtszüge, voller Mitgefühl – gefasst und furchtlos. ­Meister über alles, was er sah. Es war Jesus selbst.

Große Hoffnung ergriff mich, und ich wusste, die Lösung meines Problems war diese großartige und wunderbare Persönlichkeit, die hier in diesem Gefängnis verlorener, verwirrter, zum Gericht bestimmter Seelen an mir vorbei­ging. Ich sagte nur so für mich selbst: „Wenn er nur in meine Richtung blicken und mich sehen würde, dann könnte er mich aus diesem Ort befreien; er wüsste, was zu tun ist.“ Er ging weiter, und es schien, als würde er nicht in meine Richtung schauen; aber gerade bevor er aus meinem Gesichtsfeld verschwand, wandte er seinen Kopf und schaute mich direkt an. Mehr brauchte es nicht; sein Blick war genug.

In Sekundenschnelle war ich wieder zurück in meinem Körper. Es war, als wenn man durch eine Tür in ein Haus kommt. Ich konnte die Brockes (die Leute, bei denen ich wohnte) minutenlang beten hören, bevor ich meine Augen öffnen und etwas sagen konnte. Ich konnte aber hören und verstehen, was sich abspielte. Dann kam plötzlich Leben in meinen Körper; ich öffnete die Augen und sprach mit ihnen.

Es ist leicht, über etwas zu reden und es zu beschreiben, das man gesehen hat. Ich weiß, dass es einen Feuersee gibt, weil ich ihn gesehen habe. Ich weiß, dass Jesus Christus in Ewigkeit lebt. Ich habe ihn gesehen. Die Bibel sagt in Offenbarung 1, 9-11: „Ich… Johannes… am Tag des Herrn wurde ich vom Geist ergriffen und hörte hinter mir eine Stimme, laut wie eine Posaune. Sie sprach: Schreib das, was du siehst, in ein Buch. . .“ (Einheitsübersetzung).

Unter den vielen Dingen, die Johannes sah, war auch das Gericht, und er beschreibt es in Offenbarung 20 so, wie er es gesehen hat. In Vers 10 schreibt er: „Und der Teufel, der sie verführte, ward geworfen in den Pfuhl von Feuer. . .“Wiederum in Offenbarung 21,8 schreibt Johan­nes, er sah den „Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt“. Das ist der See, den ich gesehen habe, und ich bin mir des einen sicher, dass am Ende dieses Zeitalters, beim Jüngsten Gericht, alles Schlechte im Universum endgültig in diesen See geworfen wird und für alle Zeiten zerstört wird.

Ich danke Gott für Menschen, die beten können. Ich hörte, wie Frau Brocke für mich betete. Sie sagte: ,,0 Gott, nimm Tom nicht weg, er ist nicht gerettet.“ Im gleichen Augenblick öffnete ich die Augen und sagte zu ihnen: „Was ist denn passiert?“ Für mich war die Zeit nicht stillgestanden; ich war zu einem anderen Ort gereist, und nun war ich zurück. Kurz darauf kam der Krankenwagen an, und ich wurde zum Good Samaritan Hospital in Portland gebracht. Dort kam ich kurz vor sechs Uhr abends an, wurde in den OP gebracht, und meine Kopfhaut wurde mit vielen Stichen vernäht. Dann kam ich auf die Intensivstation. Es gab wirklich nicht viel, dass die Ärzte hätten tun können. Man musste einfach warten und sehen.

Während dieser vier Tage und Nächte schien ich mich in ständiger Verbindung mit dem Heiligen Geist zu befinden. Ich durchlebte noch einmal alle Begebenheiten meines vergangenen Lebens und die Dinge, die ich gesehen hatte, wie z. B. den Feuersee, und wie Jesus dort zu mir kam; ich hatte meinen Onkel gesehen und den Jungen, mit dem ich zur Schule gegangen war, und dann die Rückkehr ins Leben. Die Gegenwart des Geistes Gottes war beständig um mich, und oft sprach ich laut mit dem Herrn. Dann fragte ich Gott, was er aus meinem Leben machen wolle; was sein Wille für mich sei. . . Dann, etwa um neun Uhr, kam die Berufung Gottes. Die Stimme des Geistes kann oft, sehr deutlich sein. Er sagte zu mir: „Ich möchte, dass du der Welt verkündest, was du gesehen hast und wie du ins Leben zurückgekommen bist.“

  1. Was bedeuten die Feuer?
  • Die Feuer, mit denen im Tal Ge­hinnom ständig Müll, Tierkadaver und sogar Leichen von Kriminellen verbrannt wurden, verdeutlichen, dass in der Hölle ein buchstäbliches Feuer brennen wird. Auch die Juden zur Zeit Jesu glaubten das, und Jesus be­stätigte die jüdische Vorstellung von der brennenden Hölle, indem er die­ses Wort elfmal für die ewige Ver­dammnis gebraucht.
  • In Matthäus 18.8 warnt er: 
  • „Wenn aber deine Hand oder dein Fuß dir Anlass zur Sünde gibt, so hau ihn ab und wirf ihn von dir! Es ist besser für dich, lahm oder als Krüppel in das Leben hineinzugehen, als mit zwei Händen oder mit zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden.“ 
    • Das ewige Feuer ist so schlimm, dass selbst eine buchstäbliche Amputation die bessere Alternative wäre.
  • Für uns ist schon 50 Grad Celsius warmes Wasser zu heiß zum Baden. Eine kleine Kerzenflamme erreicht eine Temperatur von etwa 800 Grad Celsius und fügt uns schwerste Ver­brennungen zu. 
  • Auf der Sonnen­oberfläche sollen etwa 6.000 Grad Celsius, im Inneren der Sonne noch viel mehr herrschen. 
  • Wir wissen nicht, wie heiß das Höllenfeuer sein wird. Aber Gott hat uns durch die Begriffe wie Feuer und Schwefel klar offenbart, wie die Qualen der Hölle sein werden: Wenn man hier noch nicht einmal einen kleinen Finger in eine Flamme halten kann, wie wird es dann sein, wenn kein Millimeter des Körpers für keine Sekunde der Ewigkeit vor dem sen­genden Schmerz des Feuers verschont sein wird? Da gibt es „keine Ruhe“ (Offenbarung 14,11).
  • Wie wird man sich in der Hölle fühlen?
  • Jesus vergleicht die Hölle mit ei­nem Gefängnis (Matthäus 5,25), aus dem der Schuldige nicht freikommt, „bis der letzte Pfennig bezahlt ist“ (Lukas 12.59). 
  • Auch wenn heute manche Gefängnisse gut ausgestat­tet sind, ist Freiheitsentzug immer noch eine der drastischsten Strafen. 
  • Ein Gefangener kann nicht machen, was er will, und auch keine Ge­meinschaft mit seinen Lieben ha­ben. 
  • Wir können davon ausgehen, dass es im Gefängnis der Hölle viel weniger Freiheitsgrade gibt als in ir­dischen Gefängnissen. 
  • Wahrschein­lich wird man dort an nichts anderes denken können als an die Qual und die eigene Schuld als Ursache dafür. 
  • Man ist dort abgeschnitten von allen unverdienten Gaben Gottes. 
  • In der Hölle gibt es keine Gnade und somit nie wieder ein leckeres Essen, kei­nen Sonnenschein, kein Vogelge­zwitscher. 
  • Wie viele Gnadengaben dürfen wir in diesem Leben unver­dient genießen! 
  • Wer den Geber die­ser Gaben ignoriert, dem wird am Ende jede Gnade entzogen.
  • Wann komme ich wieder aus der Hölle heraus?
  • Dass man in dieser Strafanstalt bleibt, „bis alles bezahlt ist‘ (Mat­thäus 18,34), bedeutet nicht, dass man jemals wieder dort heraus­kommt Jesus sagt damit, dass es keine Begnadigung wegen guter Führung gibt. Man wird dort eiserne Gerechtigkeit erfahren, ohne Abmil­derung. 
  • Denn ebenso wenig wie der inhaftierte Knecht die Schuld von „zehntausend Talenten“ (Matthäus 18,24, eine astronomische Summe von etwa drei Millionen Monatsge­hältern) abzahlen konnte, so wird auch ein Sünder niemals seine Schuld vor Gott aus Eigenleistung tilgen können.
  • Die Hölle ist ein Ort der „äußeren Finsternis“, in der „das Weinen und das Zähneknirschen“ (Matthäus 8,12; 13,42.50; 22,13; 24.51) sein werden. 
  • Die Sünder werden voller Emotionen weiterexistieren. 
  • Es ist ein jämmerliches Weinen, das durch Mark und Bein geht. 
  • Das griechische Wort im Grundtext deutet auf den allerstärksten Aus­druck von Verzweiflung hin, ein Heulen mit jeder Faser des Kör­pers. 
  • Es ist das Zähneknirschen, eine rasende Wut und völlige Er­bitterung, die ihres gleichen sucht. Während Gott in der Seligkeit „alle Tränen abwischt“ (Offenba­rung 21,4), wird in der Hölle nie­mand jemanden trösten können. 
  • Da hilft weder positives Denken noch der Versuch, Schmerz und Groll wegzumeditieren.
  • Wer kommt in die Hölle?
  • Bei all diesen grausigen Aus­sichten müssen wir uns fragen: Wer hat die Hölle verdient? Jeder. Wir alle haben ein durch und durch verdorbenes Herz. 
  • Wer wird schließlich in der Hölle sein? 
    • Jeder, bis auf jene, die im „Buch des Lebens“ (Offenbarung 20,11-15) stehen. 

Empfehlen von „6000 Punkte im Himmel“

  • Was kann man tun, um der Hölle zu entgehen? 
  • Es gibt keine gute Tat und keine Summe von guten Werken, die auch nur eine Sünde aufwiegen oder ihre Vergebung erkaufen können. 
  • Es gibt nicht gute und böse Menschen, nur erlöste und unerlöste. Dazu ist Jesus in die Welt gekommen: „… um zu die­nen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“ (Markus 10,45).
  • Und wie kann man nun vor der Hölle bewahrt werden?
  • Sein am Kreuz vergossenes Blut ist die einzige Währung, die Gott zur Bezahlung von Sünde akzeptiert. Seine Auferstehung ist der Beweis, dass alle, die durch den Glauben zu ihm gehören, er­löst und von ihren Sünden ge­rechtfertigt sind. 
  • Wer vor der Hölle errettet werden will, muss an Jesus Christus glauben und so neues, ewiges Leben bekommen. Das ist eine neue Geburt (Johannes 3,3.5). 
  • Dazu gehört, über sei­ne Sünden Reue und Buße zu empfinden und ein Leben zur Ehre Gottes zu beginnen.

Jesus führte ein Leben der vollkommenen Aktivität. Er lebte im Bereich göttlicher Verabredungen.“

(Smith Wigglesworth)

2. Übergabegebet

Bete folgendes Gebet um jetzt schon Dein Ziel für die Ewigkeit festzulegen:

Herr Jesus, ich glaube, dass Du Gottes Sohn bist. Ich glaube, dass Du auch für meine Sünden und Fehler am Kreuz gestorben bist. Darum bitte ich Dich: Vergib mir alle meine Lebensschuld. Ich entscheide mich, Dir, Jesus, nachzufolgen. Von heute an, bis zu meinem letzten Atemzug und dann in Ewigkeit. Sei der Herr meines Lebens.

3. Abschluss

Verbinde Dich mit uns!

  • Anmelden zu unseren Newsletter
  • Verbinde Dich mit uns via Facebook und Instagram
  • Abonniere unseren Youtube-Kanal
  • Lass doch einen Like und einen Kommentar da und 
  • Teile diese Sendung in Deinen Sozialen Netzwerken.

Sei live dabei:

  • Schalte Dich live zu unserem Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr: cclm.de/live (Aushang hochhalten): mit Bernd C.: „Glauben & Kraft!“

Gewinnspiel:

Wenn Du eine der beiden DVDs „Paulus, der Apostel Christi“ gewinnen möchtest, schreibe bis Samstag, den 30.5.2020 einen Kommentar zu folgendem Thema in einen der Kommentare: „Was war in einem der vier POPs von letzter Woche (POPs 44 bis 47) anders?“ 

Jede Antwort (auch andere, wenn sie etwas Positives beschreiben oder ein Lob beinhalten) nimmt an der Verlosung teil.

Übrigens: Herzlichen Dank für alle, die in den letzten Wochen Spenden auf unser Konto überwiesen haben. 

  • Die Hälfte unserer Einnahmen kam immer aus den Gottesdiensten. Ihr hälft uns, hier die laufenden Kosten zu decken und ermöglicht auch diesen POP.
  • Wer hier investieren möchte, kann es über diese Bankverbindung tun:

Christus Centrum Limburg

IBAN: DE05 5105 0015 0535 1851 66

Swift-BIC: NASSDE55

Sieh oder höre Dir hierzu unbedingt folgende Predigten an (einfach draufklicken): 

·       Frei von Furcht! – Bernd C.

·       Im Bund mit Gott – Bernd C.

Egal was gerade so los ist, verliere die eine große Wahrheit nie aus Deinen Augen: Gott ist Schuld an allem Guten in Deinem Leben!